Aktuelles aus dem Aneco Arbeitsschutz

Stellenausschreibung

Gute Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind nicht leicht zu finden. Hier arbeiten zwar schon viele gute und engagierte Leute in einer Atmosphäre zum Wohlfühlen, aber wir suchen noch mehr!

Wir sind ein kleines Team, jeder mit Stärken und Schwächen. Zusammen bringen wir unsere Fähigkeiten, unser Wissen und unsere Erfahrungen ein, um miteinander qualitativ hochwertige Messungen zu planen, durchzuführen und die Ergebnisse abschließend zu bewerten. Wir wollen, dass die Beschäftigten an Arbeitsplätzen vor den Gefahren durch Gefahrstoffe geschützt werden.

Zur Verstärkung unseres Kollegenkreises suchen wir eine Projektleitung (m/w/d) für Gefahrstoffmessungen.

Schauen Sie doch bei unseren Stellenangeboten vorbei

Die TRGS 402 beschreibt das Vorgehen zur Ermittlung der inhalativen Exposition, die Beurteilung der Exposition und der Wirksamkeit der Schutzmaßnahmen, die Befundsicherung und die Dokumentation.
               • Anforderungen an Messstellen, die messtechnische Ermittlungen und Beurteilungen der Exposition durchführen, einschließlich Anforderungen an die Berichterstattung
               • Messtechnische Ermittlung
               • Arbeitsplatzbeispiele und weitere Hinweise zur Anwendung der TRGS 402

Die TRGS 402 konkretisiert im Rahmen ihres Anwendungsbereichs Anforderungen der Gefahrstoffverordnung. Bei Einhaltung der Technischen Regeln kann der Arbeitgeber insoweit davon ausgehen, dass die entsprechenden Anforderungen der Verordnung erfüllt sind. Wählt der Arbeitgeber eine andere Lösung, muss er damit mindestens die gleiche Sicherheit und den gleichen Gesundheitsschutz für die Beschäftigten erreichen.

Neue EU-Verordnung 2024/869: Strengere Grenzwerte für Diisocyanate und Blei zum Schutz der Mitarbeitenden

Mit der neuen EU-Verordnung 2024/869 treten mit der Umsetzung in nationales Recht bis zum 10. April 2026 strengere Grenzwerte für Diisocyanate und Blei am Arbeitsplatz in Kraft. Ziel der Verordnung ist es, die Gesundheit der Mitarbeitenden besser zu schützen und die Gefährdung durch inhalative Exposition gegenüber gefährlichen Substanzen weiter zu minimieren.

Diisocyanate: Die zulässigen Grenzwerte für die Konzentration von Diisocyanaten in der Luft am Arbeitsplatz wurden deutlich gesenkt. Unternehmen, die Diisocyanate in Konzentrationen ab 0,1 Gew.-% verwenden, müssen sicherstellen, dass ihre Mitarbeitenden regelmäßig in einem sicheren Umgang mit diesen Stoffen geschult werden. Zudem ist die inhalative Exposition regelmäßig zu bewerten und es müssen geeignete Schutzmaßnahmen wie Atemschutz oder Belüftungssysteme getroffen werden, um die neuen Grenzwerte einzuhalten.
Blei: Zusätzlich zu den strengeren Regelungen für Diisocyanate wurden auch die Grenzwerte für Blei am Arbeitsplatz gesenkt. Blei kann bei inhalativer Exposition schwere gesundheitliche Schäden verursachen, weshalb die neuen Vorgaben die maximal zulässige Konzentration von Blei in der Luft deutlich reduzieren. Auch hier müssen Unternehmen sicherstellen, dass die inhalative Exposition kontrolliert und geeignete Schutzmaßnahmen ergriffen werden.

ANECO unterstützt Sie bei der Umsetzung.

Als erfahrenes Unternehmen im Bereich der Messung von gefährlichen Stoffen am Arbeitsplatz bietet Ihnen ANECO umfassende Dienstleistungen zur Expositionsmessung und -bewertung für monomere Diisocyanate, die Totalkonzentration reaktiver Isocyanatgruppen (TRIG), Polyisocyanate und Blei an. Wir helfen Ihnen, die neuen Anforderungen der EU-Verordnung 2024/869 zu erfüllen und die Gesundheit Ihrer Mitarbeitenden zu schützen.

Für weitere Informationen oder eine individuelle Beratung stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung!

Ausgleich für die Umwelt

Die Kohlendioxid-Emissionen, die durch die Fahrzeuge der ANECO Institut für Arbeitsschutz auf dem Weg zu ihren Kunden – leider – freigesetzt werden, werden wir Ende des Jahres 2024 kompensieren: Wir spenden die CO₂-äquivalenten Kosten des diesjährigen Dieselverbrauchs zu gleichen Teilen an atmosfair gGmbH und Rettet den Regenwald e. V.

Fach-Audit beim ANECO Arbeitsschutz

Von der Deutschen Akkreditierungsstelle (DAkkS) wurde Anfang November 2024 ein zweitägiges Fach-Audit bei uns durchgeführt. Es wurden keine Abweichungen festgestellt. Insbesondere die abschließenden Dokumentationen wurden als vorbildlich betrachtet, noch dazu, wo die neue TRGS 402 (seit September 2023) vollumfänglich berücksichtigt wird.

7. Symposium für Gefahrstoffe in Dortmund

Am 18. und 19. September 2024 fand in Dortmund das 7. Symposium für Gefahrstoffe statt, unter anderem mit einem Vortrag über die neue TRGS 402 durch Gebhard von Kries.

Qualifikation für Arbeitsplatzmessungen auf Bohrinseln

Einer unserer Kollegen hat im Januar 2024 das BOSIET erfolgreich bestanden (Basic Offshore Safety Induction and Emergency Training). Dabei handelt es sich um ein grundlegendes Offshore-Sicherheits- und Notfalltraining. Ab sofort darf ANECO Arbeitsschutz auch Messungen auf Ölförderplattformen durchführen.

TRGS 402 – Neue Grundlage für den Arbeitsschutz

TRGS 402 – Neue Grundlage für den Arbeitsschutz

Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales hat am 10. August 2023 die neu gefasste TRGS 402 (Technische Regel für Gefahrstoffe) veröffentlicht. Zentrales Thema ist das „Ermitteln und Beurteilen der Gefährdungen bei Tätigkeiten mit Gefahrstoffen: Inhalative Exposition“. Gemäß § 7 der Gefahrstoffverordnung (GefStoffV) hat der Arbeitgeber die Pflicht, Ausmaß, Art und Dauer der inhalativen Exposition zu ermitteln und zu beurteilen....

Die TRGS 402 beschreibt das Vorgehen zur Ermittlung der inhalativen Exposition, die Beurteilung der Exposition und der Wirksamkeit der Schutzmaßnahmen, die Befundsicherung und die Dokumentation. • Anforderungen an Messstellen, die messtechnische Ermittlungen und Beurteilungen der Exposition durchführen, einschließlich Anforderungen an die Berichterstattung • Messtechnische Ermittlung • Arbeitsplatzbeispiele und weitere Hinweise zur Anwendung der TRGS 402 Die TRGS 402 konkretisiert im Rahmen ihres Anwendungsbereichs Anforderungen der Gefahrstoffverordnung. Bei Einhaltung der Technischen Regeln kann der Arbeitgeber insoweit davon ausgehen, dass die entsprechenden Anforderungen der Verordnung erfüllt sind. Wählt der Arbeitgeber eine andere Lösung, muss er damit mindestens die gleiche Sicherheit und den gleichen Gesundheitsschutz für die Beschäftigten erreichen.